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Neuzugang auf der Streuobstwiese - Die Rote Donaunuß

Kürzlich wurde ein besonderer Neuzugang auf der Streuobstwiese am Riedfeld willkommen geheißen - die Rote Donaunuss. Diese einzigartige Nussart, mit leuchtend rotem Fruchtfleisch, wurde dem Gartenbauverein vom Kreisverband für Gartenbau und Landespflege Deggendorf gespendet.

Kürzlich wurde ein besonderer Neuzugang auf der Streuobstwiese am Riedfeld willkommen geheißen - die Rote Donaunuss. Diese einzigartige Nussart, mit leuchtend rotem Fruchtfleisch, wurde dem Gartenbauverein vom Kreisverband für Gartenbau und Landespflege Deggendorf gespendet.

Die Pflanzaktion fand bei strahlendem Sonnenschein statt und wurde von einer Gruppe aktiver Vereinsmitglieder, darunter Manfred Denk sowie Manuela und Lothar Ernst, durchgeführt.

Die Rote Donaunuss, wissenschaftlich Juglans regia ‘Donaunuss’ genannt, ist eine bemerkenswerte Variante der allseits bekannten Walnuss. Das Besondere an ihr ist die unverwechselbare rote Farbe im Inneren der Frucht. Während herkömmliche Walnüsse meist cremefarben bis hellbraun sind, überrascht die Rote Donaunuss mit einem leuchtenden Rot, das nicht nur die Blicke auf sich zieht, sondern deren Frucht mit mildem Geschmack und feinem Aroma auch den Gaumen verwöhnt.

Neben ihrem auffälligen Aussehen bietet die Rote Donaunuss viele geschmackliche und gesundheitliche Vorteile. Ihr Fruchtfleisch ist zart und nussig im Geschmack und ihre rote Farbe verleiht den Gerichten, in denen sie verwendet wird, einen zusätzlichen optischen Akzent. Darüber hinaus ist die Nuss für ihre gesundheitsfördernden Eigenschaften bekannt. Sie enthält viele ungesättigte Omega-3-Fettsäuren, die von der Verbesserung der Herzgesundheit bis zur Unterstützung der Gehirnfunktion reichen.

Die Entscheidung, die Rote Donaunuss auf der Streuobstwiese zu pflanzen, ist nicht nur eine Bereicherung der vorhandenen Obstsortenvielfalt, sondern auch eine wertvolle Ergänzung für die heimische Pflanzenwelt. Als Teil des Ökosystems soll der Baum zur Artenvielfalt beitragen und verschiedenen Tierarten Lebensraum und Nahrung bieten.

Wir danken dem Kreisverband für diesen besonderen Baum.

Verena Hektor
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